Fit durch den Winter mit Sport und dem richtigen Licht

Fit durch den Winter

Im Leben kommt bei jedem Menschen einmal die Phase, in der man sich schlapp, antriebslos und müde fühlt. Das kann fraglos viele Gründe haben, wie zum Beispiel zu viel Arbeit, laute Umgebung oder viel Stress. Wenige wissen jedoch, dass die Abgeschlagenheit gerade in der dunklen Jahreszeit in vielen Fällen ganz andere Gründe hat. Doch gehen wir der Sache einmal auf den Grund, um fit durch den Winter zu kommen.

Warum sind viele Menschen oft müde?

Müdigkeit und Lustlosigkeit mag ganz verschiedene Ursachen haben. Einige der häufigsten Gründe dafür sind:

Schlafmangel

Irgendwo ist es logisch: Wenn die Menschen zu wenig schlafen, sind sie in der Folge meist noch müde. Wer viel Sport treibt, schläft besser. Aber manchmal lauert das Problem im Detail. Sind die Nachbarn extrem laut oder haben fortwährend lautstark Musik an, bekommt man nachts kein Auge zu oder schläft zumindest unruhiger. Folge ist, dass man nicht ausgeschlafen ist.

Übergewicht oder Untergewicht

Gerne übersieht man diese beiden Faktoren, wenn es um das Thema Erschöpfung geht.

Klar sollte jedoch sein, dass sich der Alltag mit Übergewicht um einiges erschwert. Trägt man deutlich zu viele Kilos mit sich herum, gestalten sich schon einfache Treppengänge zum Leistungssport. Die Folge ist, dass man als Übergewichtiger im Alltag mehr stemmen muss als jemand mit einem normalen Gewicht. Zu viel Gewicht beeinträchtigt überdies den Schlaf in der Nacht.

Untergewichtige Menschen nehmen in der Regel zu wenig Nahrung zu sich und haben in der Folge weniger Energie. Die meisten täglichen Abläufe verbrauchen bei Untergewichtigen mehr Energie als diese haben. Der Energiemangel führt dann zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit.

Bewegungsmangel

Wer gegen eine fortwährende Müdigkeit ankämpfen möchte, dem empfehlen Experten dringend Sport zu machen. Sportlicher Zeitvertreib sorgt generell für mehr Energie. Oftmals ist es gar nicht so, dass die Menschen nicht ausreichend Energie haben, sondern nur eine mangelnde Auslastung.

Durch sportliche Aktivität (z. B. Joggen) regen sich der Kreislauf, die Durchblutung und der Stoffwechsel an. Um richtig ruhen zu können, benötigt der Körper Auslastung. Sport hilft keinesfalls nur gegen Müdigkeit. Tatsächlich haben viele Leiden des Menschen mit Sportmangel zu tun.

Wie erläutert ist es auch Übergewicht, dass einem die Kraft raubt. Mit mehr Bewegung und aktivem Sport wirkt man diesem Problem auf die richtige Weise entgegen.

Selbst Stress kann man mit Sport bekämpfen. Jedoch sei dabei gesagt, dass manche Sportarten mehr und manche weniger gegen Stress hilfreich sind. Meditative Sportarten wie Yoga und einfach nur spazieren gehen beruhigen und jeglicher Ausdauersport ist förderlich gegen Stress.

Wer sich jetzt einen vollgepackten Sportplan zurechtlegen möchte, dem sei gesagt, dass zu viel Sport und zu lange Sportaktivitäten die Probleme mit der Müdigkeit und die Lustlosigkeit im Alltag sogar verstärken können. Wie so oft im Leben gilt: Alles mit dem richtigen Maß angehen. Wichtig ist es, das Gleichgewicht beim Sport zu finden.

Fit durch den Winter – Wintertage gestalten sich zum Problem

Gerade in Zeiten von tiefdunklen Wintertagen erreicht die Antriebslosigkeit beim Menschen ihren Höhepunkt. Wenn für mehrere Tage kein Sonnenlicht durch tiefe Wolkendecken scheint, fährt der Mensch die Stimmung runter. Das liegt in der Regel daran, dass der Mensch dann unter Lichtmangel leidet.

Lichtmangel bewirkt, dass der Serotonin-Melatonin-Haushalt im Körper durcheinander gerät. Dieser bleibt lediglich im Gleichgewicht, wenn der Mensch regelmäßigem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Die Folge von Lichtmangel ist, dass man tagsüber müde ist und nachts nicht vernünftig schlafen kann.

Mit sportlichen Aktivitäten kann man auch an Wintertagen versuchen, diese entstehende Antriebslosigkeit zu bezwingen. Dies funktioniert auch bis zu einem bestimmten Maß. So munter, wie es im Sommer mit sportlichen Aktivitäten ist, klappt das ohne das Sonnenlicht nicht.

Bei Lichtmangel im Winter helfen Tageslichtlampen

Was viele Menschen gar nicht wissen: Da wo dem Menschen selbst Sport nichts bringt, hilft oft eine Tageslichtlampe. Diese sorgt dafür, dass man in den dunkelsten Wintertagen Sonnenlicht genießen kann. Möglicherweise bist du nun verwirrt, und fragst dich, was eine Tageslichtlampe besser macht als eine herkömmliche Lampe. Der Grund ist einfach: Wichtig für den Körper ist die Art des Lichts, dem er ausgesetzt ist. Licht ist also nicht gleich Licht.

Eine Tageslichtlampe unterscheidet sich von einer haushaltsüblichen Lampe grundsätzlich in der Lichtstärke. Die Stärke des Lichts wird mit der Einheit Lux gemessen. Um dir zu veranschaulichen, welchen Unterschied die Tageslichtlampe macht hier ein Beispiel: Während eine normale Lampe mit ungefähr 500 Lux strahlt, besitzen die guten Tageslichtlampen eine Stärke von 10.000 Lux. Diese Menge an Lux reicht vollkommen aus, um den winterlichen Lichtmangel an natürlichem Sonnenlicht auszugleichen, wenn man sich davon eine gewisse Zeit anstrahlen lässt.

Tatsächlich werden Tageslichtlampen sogar in der Medizin bei der Lichttherapie eingesetzt. Die Lichtdusche am Morgen vertreibt manch einen Kummer und Sorgen. Bei 10.000 Lux ist in der Regel schon 30 Minuten Lichttherapie am Morgen völlig ausreichend. Das geht quasi beim Frühstück.

Fit durch den Winter mit Tageslicht
Fit durch den Winter mit Tageslicht

 

Was bewirkt eine Tageslichtlampe?

Tageslichtlampen helfen nicht nur bei Müdigkeit und Lustlosigkeit. Sie regen auch die Stimmung von Menschen mit Lichtmangel an und helfen gegen die sogenannte Winterdepression. Wer den Winterblues hat, der kann mit Sport und der richtigen Dosis Licht effektiv dagegen entgegenwirken.

Die Anzahl der Menschen, die in der dunklen Jahreszeit unter Lichtmangel leiden, ist unbekannt. Viele wissen gar nichts von ihrem Problem. Es gibt freilich bestimmte Personengruppen, die am meisten von solch einer Lampe profitieren:

  • Menschen, die sich im Winter spürbar schlechter fühlen als im Sommer.
  • Personen mit langen Bürojobs, die im Winter kaum mit Tageslicht in Berührung kommen.
  • In der Nachtschicht arbeitende Menschen, die tagsüber zu Sonnenzeiten Schlaf nachholen müssen.

Generell gehört jede Person, die im späten Herbst oder Winter zu wenig Sonnenlicht im Alltag abbekommt, zu der Personengruppe, die von einer Tageslichtlampe profitieren und fit durch den Winter kommen kann.

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